Lorch

Lorch am Rhein

In vielen Windungen und Kurven, immer wieder an endlosen, zum romantischen Ufer des größten Flusses Deutschlands, steil abfallenden Weinbergshängen vorbei, führt die Rheinuferstrasse von Rüdesheim nach Lorch. Auf dem Weg dorthin entdecken aufmerksame Besucher Burgruinen in den Weinbergen und Schlösser und Burgen zu beiden Seiten des Rheines. Das Rheintal wird hier schon ziemlich schmal, deshalb erlangte Lorch im Mittelalter vor allem auch als Umschlag- und Stapelplatz der Rheinschiffahrt an Bedeutung und Reichtum. Die wirtschaftliche Blüte aus Schiffahrt und Weinanbau machte die Gemeinde zu einem begehrten Wohnsitz von Adel und Geistlichkeit, wovon noch heute viele historische Gebäude und Anwesen erzählen. Eine verwinkelte Steintreppe führt in Lorch über den Kirchhof hinunter zum Hilchenhaus. Das einst prachtvolle Steinhaus des Ritters Hans von Hilchen wurde zwischen 1546 und 1548 erbaut und ist heute eine Ruine.

Hilchenhaus
Das Hilchenhaus in Lorch ist der bedeutendste Renaissancebau im Mittelrheintal

Mittlerweile ein fester Bestandteil im örtlichen Festtagskalender sind die "Lorcher Kulturtage", in deren Rahmen Theater, Konzerte, Ausstellungen, eine Weinmesse und kulinarische Genüsse auf die Besucher warten.
Auskunft erhalten Sie beim Kultur- und Heimatverein e.V.
Tel: 06726 - 528

Pfarrkirche St. Martin
Die Pfarrkirche St. Martin in Lorch
Lorch am Rhein
Ortseingang von Lorch
Lorch am Rhein
In dem mittelalterlichen Wehrturm Strunk kann man sogar heiraten

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