Seit nun 200 Jahren wird der Draiser Hof fortwährend durch unsere Familie weiter- und fortentwickelt.
Zum diesjährigen 200-jährigen Jubiläum wird in den nächsten Tagen der Umbau für das knypHAUS in der alten Traktorenhalle abgeschlossen. Das knypHAUS, als zukünftiger zentraler Anlaufpunkt auf dem Draiser Hof, vereint in moderner Industrie-Design-Architektur, dass was wir auf dem Draiser Hof und im Rheingau anbieten können. Auf unserer Ladenfläche finden Sie künftig neben unseren Weinen auch weitere Produkte aus der Region u.a. lokaler Honig, selbstgemachte Fruchtaufstriche, Rheingau-Schokolade, Rebholzkaffee, Käse vom Eltviller Käseladen sowie auch Lektüre über den Rheingau, Rheingau- und Wein-Mitbringsel & vieles mehr. Lernen Sie auch unseren neuen Weinprobeassistenten sowie unsere Sensorikwand kennen.
Unsere Gäste erleben und entdecken unsere Weine, die Geschichte des Draiser Hofes und unserer Familie an einer Geschichtswand in unserer Weinbar 1818, die auch bei Regen und im Winter zum Genießen einlädt.
Gäste des Gutshotels werden künftig mit Blick in die Weinproduktion in der Weinbar frühstücken und hautnah Weinherstellung erleben können.
Seien Sie gespannt was sich entwickelt und was wir dann vor allem in der Saison 2019 unseren Kunden anbieten wollen.
Zur Geschichte des Draiser Hofes
Im Rheingau wurden etwa zwölf Klöster gegründet. Kloster Eberbach gilt dabei als das herausragendste und wurde 1135 unter Mitwirkung von Bernhard von Clairvaux gegründet. In den darauf folgenden 28 Jahren wurden zwölf Grangien und Höfe aufgebaut. Dazu zählte auch der Draiser Hof, der im Jahr 1141 auf einem sumpfigen Areal am Rheinufer zwischen Eltville und Erbach entstand. Die im Wasserbau erfahrenen Zisterziensermönche legten es trocken und es entstand der erste Wirtschaftshof des Klosters. Der "Draiser Hof" wurde überwiegend zur Bewirtschaftung von Wein- und Obstflächen genutzt und diente den Mönchen zur eigenen Versorgung. Mit seiner direkten Lage am Rhein nahm der Hof auch eine wichtige Bedeutung als Weinlager- und Umschlagsplatz von Waren des Klosters ein, die von hier verschifft wurden.
Seit 1818 gehört der Draiser Hof zur Familie Baron Knyphausen und wird seit 2015 in achter Generation von Baron Frederik zu Knyphausen bewirtschaftet.