Stolperschwelle am ehemaligen KZ Außenlager Natzweiler
03.05.2019
Geisenheimer Arbeitsgruppe zur Verlegung von Stolpersteinen in der Lindenstadt ermittelt auf Hochtouren/Neue Verlegung Anfang August/Spender gesucht
Geisenheim. (sf) „Man stolpert mit dem Herzen und dem Kopf“, das habe ein Hauptschüler einmal gesagt bei seiner Verlegung der Stolpersteine, und das habe ihn tief beeindruckt, erzählte der Aktionskünstler Gunter Demnig vor einigen Jahren bei seiner ersten Arbeit im Rheingau, damals in Oestrich-Winkel. Gunter Demnig ist der geistige Vater des Erinnerungsprojektes „Stolpersteine“. Der 1947 in Berlin geborene Künstler studierte Kunstpädagogik an der Hochschule für bildende Künste in Berlin. 1971 ging er an die Kunstakademie in Kassel und nach seinem Staatsexamen 1974 studierte er in Kassel in der Klasse des Lingener Documenta-Künstlers Harry Kramer. Im „Atelier Kramer“, so Kramers eigene Bezeichnung für seine Klasse, übte Demnig künstlerische Projektarbeit ein. Seit Anfang der Achtzigerjahre machte er mit Rauminstallationen und Performances auf sich aufmerksam. 1985 etablierte Demnig sein Atelier in Köln, 1996 startete er das Projekt „Stolpersteine“, das er heute als einziges künstlerisches Projekt betreibt. 2006 folgten die ersten Steinverlegungen im Ausland. Für seine Arbeit erhielt Gunter Demnig zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2005 das Bundesverdienstkreuz. Der Künstler, der Hut und Weste trägt wie einst Joseph Beuys, hat mittlerweile europaweit über 50.000 „Stolpersteine“ verlegt. Diese Steinwürfel mit blankpolierten Messingplaketten sollen an Opfer des Holocaust erinnern und liegen nicht nur in den Straßenpflastern vieler deutscher, sondern auch europäischer Städte, in Norwegen oder auch in Rom.
Und stolpern kann man auch seit einigen Jahren schon in Geisenheim: auf Antrag der SPD-Fraktion beschloss die Stadtverordnetenversammlung der Lindenstadt im April 2014, sich am Projekt Stolpersteine zu beteiligen. Eigens dafür wurde eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, der heute die Mitglieder Klaus-Peter Dietel, Walter Hell, Pfarrer Ralf Janisch, Hans-Walter Klein, Oliver Mathias, Silvia Möller, Knut Schneider, Markus Störzel und Susanne Göttel-Spaniol als Vorsitzende angehören. Schon im März 2015 fand dann eine Bürgerversammlung im Rheingau-Atrium statt, in deren Rahmen die geplante Verlegung der ersten zwölf Stolpersteine in Geisenheim vorgestellt wurde. Am 14. Oktober 2015 hatte der Künstler in der Prälat-Werthmann-Straße 24 die ersten Stolpersteine für Georg und Emma Strauß mit Sohn Alfred verlegt. Die Familie betrieb ein Futtermittelgeschäft. Georg Strauß wurde 1938 ins Konzentrationslager Buchenwald deportiert, konnte aber noch ebenso wie Frau und Sohn nach Brasilien auswandern. In der Prälat-Werthmann-Straße 22 wohnten Lederwarenhändler Hugo Forst, im Rheingau Vorsitzender und Kassierer im „Reichsbund jüdischer Frontsoldaten“, und seine Frau Irma, die beide schon 1934 in die USA auswanderten. In der Prälat-Werthmann-Straße 2 wurden Stolpersteine für Auguste und Max Strauß verlegt, die hier mit den Kindern Erna, Kurt und Alex wohnten. Die Eltern schafften es, 1939 nach Südafrika auszuwandern, die Kinder flohen in die USA. In der Winkeler Straße 65 gedenkt man mit Stolpersteinen dem Konfektions- und Kurzwarenhändler Ferdinand Mayer und seinem Sohn, dem Kaufmann Ludwig Mayer. Ferdinand Mayer wurde 1940 ermordet, sein Sohn 1941 im Lager Cholm.
Jetzt sollen in Geisenheim weitere Stolpersteine verlegt werden und sogar eine ganze Stolperschwelle am ehemaligen KZ Außenlager Natzweiler. Hier waren zur Zwangsarbeit zwischen Dezember 1944 und März 1945 mehr als 200 Frauen aus Ungarn und Polen für die Firmen Krupp und Maschinenfabrik Johannisberg-Geisenheim interniert. Die Arbeitsgruppe hat für die Verlegung der weiteren Stolpersteine und der geplanten Stolperschwelle in den letzten Monaten auf Hochtouren ermittelt. „Die Personen, die geehrt wurden und werden, sind immer auf Anregung aus der Gruppe heraus in die Betrachtung gekommen. Die Recherchen sind schwierig: Ich habe in stundenlanger Arbeit alte Akten, Geburts-, Heirats- und Sterberegister - online gewälzt, um Adressen und Namen herauszubekommen. Wenn man an andere Archive schreibt, zum Beispiel Hadamar, dauern die Bearbeitungszeiten ewig, manchmal fast ein Jahr“, erzählt die AG-Vorsitzende. Die Nazis hätten auch gerade bei der Vernichtung behinderter oder gehandicapter Menschen bewusst Namen und Adressen vertauscht oder verfälscht oder offen gelassen: „Eine Sisyphos-Arbeit!“, hält Susanne Göttel-Spaniol fest.
Oliver Mathias war persönlich beim Krupp-Archiv wegen des KZ in Geisenheim, aber auch das sei mit einem Besuch nicht getan. „Wir sind einfach zwanzig Jahre zu spät dran - es gibt kaum noch Augenzeugen, die man sprechen kann“, so die Arbeitsgruppe, die sich durch Veröffentlichung der Namen der Personen für die neuen, geplanten Stolpersteine auch Erinnerungshilfen aus der Bevölkerung verspricht.
Im Vordergrund der neuen Verlegung, die für den 9. August geplant ist, steht die Stolperschwelle am ehemaligen KZ Außenlager Natzweiler, das in der NS-Zeit zwischen der Bahnlinie Rüdesheim-Wiesbaden, der Winkeler Straße und der Tankstelle Reutershan stand. Hier soll auch eine Infotafel aufgestellt werden mit zusätzlichen Informationen. Das 1944 errichtete Lager bestand aus drei Wohnbaracken, einer Waschbaracke und einer Baracke für die SS-Frauen, die das Lager bewachten. „Das Außenkommando gehörte dem KZ Natzweiler-Struthof an und war am 26. September 1944 auf Befehl des Lagerkommandanten von Natzweiler eingerichtet worden, um die kriegswichtige Rüstungsproduktion in der Maschinenfabrik Johannisberg GmbH aufrechtzuerhalten. Dies betraf auch die Fertigungsstätte der Friedrich Krupp AG, welcher das Geisenheimer Unternehmen Ende 1943 auf höheren Befehl hin einen Teil der Werksanlagen hatte zur Verfügung stellen müssen“, berichtet die AG. Am 12. Dezember 1944 seien die ersten KZ-Häftlinge nach Geisenheim gekommen: „Diese 200 Frauen wurden in Baracken untergebracht. Die meisten Häftlinge waren polnische Jüdinnen, die aus dem Ghetto Lodz stammten und in Auschwitz als „arbeitsfähig“ selektiert worden waren. Von dort aus waren sie über Bergen-Belsen nach Geisenheim gebracht worden, wo sie Verschlüsse für Flak-Geschütze herstellen mussten“. Im Geisenheimer KZ-Außenkommando sollen vergleichsweise humane Bedingungen geherrscht haben, wie die AG ermittelt hat. Allerdings sei das Lager am 18. März 1945 „evakuiert“ worden, was sich darin äußerte, dass die Frauen einen kräftezehrenden Marsch in Richtung des Dachauer Außenkommandos München-Allach antreten mussten. „Dort wurden die Frauen schwer misshandelt. Erst Anfang Mai erfolgte ihre Befreiung durch US-Soldaten“, so die AG. Nach der NS-Zeit sei das ehemalige KZ dann seit Dezember 1945 als Behelfsheim für Heimatvertriebene genutzt worden. „Ende der 1950er Jahre wurden die Baracken abgerissen. An ihrer Stelle entstand ein Industriegebiet. Heute gibt es keine Spuren mehr von dem KZ-Außenlager“, so die Arbeitsgruppe.
Neben der Stolperschwelle sollen am 9. August 2019 auch vier Stolpersteine für Elisabeth Löwenthal, geborene Strauß, geb. 20.01.1866 in Geisenheim, wohnhaft Taunusstraße 15, Todesdatum 19.09.1942 in Treblinka, für Isaak Löwenthal, geb. 10.01.1867 in Marienfels (St. Goarshausen), wohnhaft Taunusstraße 15, Todesdatum 19.09.1942 in Treblinka, für Selma Neufeld, geborene Löwenthal, geb. 23.03.1899 in Geisenheim, wohnhaft Taunusstraße 15, Todesdatum 09.08.1944 in Stutthof und für Werner Neufeld, geb. 07.07.1929, wohnhaft Taunusstraße 15, Todesdatum 16.09. 1944 in Auschwitz, verlegt werden.
„Die Idee der Stolperstein-Aktion stammt von 1993. Ein Jahr später habe ich die ersten 200 Steine gemacht, ohne an eine Verlegung zu denken. Die Steine sind in der Kölner Antoniter-Kirche ausgestellt worden. Dazu gab es Fotos der Häuser. Später gab es aber die ersten Probleme. Die tatsächliche Verlegung kam nicht voran. Bei dem Projekt wurden mir so viele Stolpersteine in den Weg gelegt, dass ich das Projekt erst einmal an die Seite gestellt habe“ erzählt der Künstler Gunter Demnig. Den ersten Stolperstein verlegte er dann zur Probe in seiner Heimatstadt Köln, „um dem Tiefbauamt zu zeigen, dass es mit diesen Steinen im Alltag keine Probleme gibt. Niemand stolpert, rutscht oder fällt hin“. Aber die erste richtige Verlegung kam dann tatsächlich erst 1996 in Berlin-Kreuzberg zustande. Damals habe die neue Gesellschaft für zeitgenössische Kunst eine Ausstellung zum Thema „Künstler forschen nach Auschwitz“ veranstaltet und Demnig hatte das Konzept der Stolpersteine: „Da habe ich 51 Steine für Kreuzberger Juden gemacht. Für eine Genehmigung war einfach keine Zeit mehr. Da habe ich halt illegal verlegt. Ich stellte meinen Wagen ins Halteverbot, habe zwei Pylonen hingestellt und angefangen zu arbeiten“. Erst drei Monate später sei das Ganze dem Tiefbauamt aufgefallen.
Bei den Stolpersteinen gehe es um eine soziale Skulptur, auch im Sinn von Joseph Beuys. „Hinter jedem einzelnen Stein steht ein Schicksal, eine Lebensgeschichte, die sehr bewegend ist. Gerade auch für junge Menschen und Schüler soll hier eine abstrakte Zahl von über 6 Millionen ermordeten Menschen im Nazi-Regime greifbar gemacht werden. Ich habe sehr oft erlebt, wie bewegt die Schüler sind, wenn sie sich durch die Stolperstein-Aktion in der eigenen Straße oder vor dem eigenen Haus mit der Historie der einzelnen Opfer auseinander setzen und wie anders sie plötzlich Geschichte begreifen“, so der Künstler. „Die gehen dann anders nach Hause, das können Sie glauben“, so Gunter Demnig.
Und gegen das Vergessen stellt sich auch die weitere Verlegung der Stolpersteine in Geisenheim: Zur Geschichte der Familie Löwenthal hat die AG herausgefunden, dass Isaak Löwenthal am 20. Januar 1867 als Sohn des Kaufmanns Nathan Löwenthal und dessen Frau Eva, geborene Strauß in Marienfels, Kreis St. Goarshausen geboren wurde. „Er firmiert als Handelsmann und zieht nach Schierstein. Am 16. August 1893 heiratet er in Geisenheim Lisette Strauß. Sie kam am 15. Januar 1866 in Geisenheim als Tochter des Kaufmannes Abraham Strauß und dessen Frau Babette, geborene Herzog zur Welt. Die beiden wohnen am Römerberg, als ihr erstes Kind, die Tochter Johanna, am 29. Juni 1894 geboren wird. Zwei Jahre später lebt die Familie bereits in der Taunusstraße, und die zweite Tochter Fanny kommt am 10. Dezember 1896 zur Welt. Die dritte Tochter Selma wird am 23. März 1899 geboren.
Isaak Löwenthal arbeitet als Viehhändler und betreibt eine Metzgerei in der Taunusstraße 15. Im Laufe der zwanziger Jahre heiraten seine drei Töchter: Johannas Hochzeit in Geisenheim mit dem Kaufmann Alfred Salm aus Schweich an der Mosel findet am 30. Juni 1921 statt. Fanny heiratet in Geisenheim den Kaufmann Alex Gustav Salm aus Schweich am 26. Juli 1923. Und Selma heiratet am 22. Dezember 1927 in Geisenheim Felix Neufeld, einen Metzger aus Lengerich, und arbeitet selbst als Kontoristin. Ihr gemeinsamer Sohn Werner wird am 7. Juli 1929 in Geisenheim geboren. Nur vier Jahre später, am 1. April 1933 ruft die Ortsgruppenleitung der NSDAP zum Boykott der Löwenthalschen Metzgerei im Pflänzer auf. Besonders leidet der kleine Werner. Er wird vom Rektor der Volksschule, dem NSDAP-Ortsgruppenleiter von Winkel, in seinem rassekundlichen Unterricht als typisches Exemplar der „jüdischen Rasse“ den anderen Kindern vorgeführt. Schließlich darf er überhaupt keine Schule mehr besuchen. Isaak Löwenthal gibt sein Geschäft am 20. Juli 1936 auf und zieht mit seiner Frau nach Oestrich. Am 1. August geht Felix Neufeld zurück nach Lengerich, er und Selma hatten sich getrennt. Trotzdem finden sich Selmas und Werners Namen in den Meldelisten von Lengerich. Die Familie zerfällt: Isaak und Lisette werden deportiert. Ab Köln gelangen sie am 15. Juni 1942 ins Ghetto nach Theresienstadt. Am 19. September 1942 werden sie im Vernichtungslager Treblinka ermordet. Selma und Werner werden aus Münster-Osnabrück-Bielefeld am 13. Dezember 1941 ins Ghetto nach Riga verbracht. Selma Neufeld stirbt am 9. August 1944 im Konzentrationslager Stutthof angeblich an Typhus. Ihr Sohn Werner überlebt Stutthof und wird am 10.September 1944 in Auschwitz ermordet. Werners Vater Felix gelingt wahrscheinlich am 8. August 1939 in einem sogenannten Kindertransport die Flucht nach England. Johanna und Fanny Salm überleben mit ihren Ehemännern und Kindern den Holocaust: Johanna hat zwei Kinder, Edith und Curt. Sie stirbt am 17. April 1974 in Florida. Fanny Salm hat vier Kinder: Hugo, Gertrude, Ralph und Erwin. Sie stirbt im März 1980 in New York“, so die Arbeitsgruppe. Gefunden hat sie auch ein Plakat des Boykottaufrufes der Nazis gegen die jüdischen Geisenheimer Geschäftsleute, auf dem auch die Metzgerei Löwenthal genannt ist. Kontakt hat Susanne Göttel-Spaniol zu Nachkommen der Familie Löwenthal über Ahnenforschungsnetzwerke bekommen: „Ein Teil der Familie lebt in USA, der andere wahrscheinlich in Israel“.
Über die Verlegung der Stolpersteine würden viele Leute überhaupt zum ersten Mal ins Gespräch kommen, weiß auch der Künstler Demnig zu berichten. Das Echo des Projektes gehe bis nach Südamerika und Asien. Bei den Verlegungen hätten sich zum Teil Familienteile getroffen, die voneinander nichts wussten. „In Aachen habe ich ein ganzes Familientreffen bei einer Verlegung erlebt. Die Leute wohnten alle in Israel, haben sich aber erst bei der Verlegung in Deutschland richtig kennengelernt“, erzählt er. Alleine könne er die Recherche für die einzelnen Steine niemals leisten. „Es ist eine Initiative der Bürger, auch das Geld kommt ja von ihnen, über Patenschaften“, so Demnig. Aber auch mit Gegenstimmen hätten die Initiatoren und auch der Künstler selbst immer wieder zu kämpfen. So waren zum Beispiel in Greifswald alle verlegten Steine von Unbekannten wieder entfernt worden: „Da haben Leute geschrieben, Greifswald sei jetzt „stolperstein-frei“. Das waren insgesamt elf Steine. Doch die Stadt hat sie wieder neu verlegt. „Insgesamt sind im Lauf der Jahre 800 Steine angegriffen worden mit Farbe, mit Teer, mit Silikon. Für all das gibt es aber Lösungsmittel und ungefähr 100 Steine sind herausgerissen worden. Ich selbst habe drei Mal eine Morddrohung erhalten“, erzählte der Künstler, der in den Stolpersteinen sein Lebenswerk sieht: „Da kommt so viel Positives zurück. Welcher Künstler erlebt das. Ich lerne tolle Menschen kennen. Das ist ungemein bereichernd.“
Und die Ermittlung der AG gehen noch weiter, denn man plant außerdem Stolpersteine für Dr. Nathan in der Winkler Straße 91, für Liebmann, Lina Strauß und Alice Strauß in der Kirchstraße 16 und für Heinrich Ober in der Prälat-Werthmann-Straße/Marktstraße 32. Pfarrer Janisch hat viel in Scheuern recherchiert zu dem Verschwinden von Heinrich Ober, und Herr Klein hat viele Informationen zu Dr. Nathan beigesteuert, da seine Verwandtschaft den Arzt damals nach Geisenheim geholt hat. Wer etwas über die Personen weiß, wird gebeten, sich mit der Geisenheimer Arbeitsgruppe Stolpersteine in Verbindung zu setzten.
Außerdem werden dringend Informationen gesucht zu Peter Johann Josef Bieber, geb. 27.02.1902 in Geisenheim, zu Anna Börner, geb. Renz, geb. 30.08.1896 in Geisenheim, zu Paul Otto Bracke, geb. 07.07,1920 in Geisenheim, zu Johann Eickelmann, geb. 08.03.1903 in Geisenheim, zu Georg Reutershan, geb. 27.04.1911 in Geisenheim, zu Anne-Liese Lauzi, geb. 26.01.1924 in Nartheim, zu Karolina Stoll, geb. 05.04.1896 in Geisenheim, zu Helene Dorfinger, geb. 21.09.1912 in Frankfurt und zu Anna Dorn, die in der Geisenheim Hospitalstraße wohnte.
Und auch Spenden für die Verlegung der weiteren Stolpersteine werden noch gebraucht. Die Mitglieder der AG spenden alle ihre Sitzungsgelder für das Projekt. Doch man hofft auch auf Unterstützung aus der Bevölkerung.
Ein Bericht von Sabine Fladung vom 03.05.2019.
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