Es hängt nur noch an ganz kleinen Details
07.02.2023
Sanierung im Rheingau-Bad ist eigentlich fast abgeschlossen/Lieferschwierigkeiten und Fachkräftemangel verhindern bisher die Eröffnung
Geisenheim. (sf) „Wir sind eigentlich fast durch und stehen in den Startlöchern für die Eröffnung“, erklärt Jochen Quasten. Und tatsächlich präsentiert sich das Rheingau-Bad ganz und gar im neuen Kleid: wunderschön sehen die glänzenden Edelstahlbecken aus, die neuen Fliesen in matten Grau-Beige mit kleinen Glitzereffekten funkeln mit ihnen um die Wette und mit ihrer rauen Oberfläche sorgen sie auch für Rutschsicherheit. Die besonderen Highlights sind die neue Kletterwand, die schon im Sprungbecken angebracht ist und mit ihrer Größe und Höhe sehr beeindruckend das Bild prägt. Aber auch die neue Rutschschlange am Nichtschwimmerbecken kann sich sehen lassen und wird Kinderherzen höherschlagen lassen. Die neuen Startblöcke machen was her und vor allem auch das doch noch mit renovierte und dem neuen Farbkonzept mit verschiedenen Blau- und türkisfarbenen Fliesen angepasste Planschbecken ist eine Augenweide. So wie die kaufmännische Betriebsleiterin der Geisenheimer Stadtwerke, Alexandra Büger, und der technische Leiter Jochen Quasten bei der Baustellenbegehung mit Bürgermeister Christian Aßmann am vergangenen Donnerstag das Rheingau-Bad stolz präsentieren, kann man denken, es könne morgen seine Türen endlich wieder öffnen. Und eigentlich wollte man auch zum Jahreswechsel das beliebte Hallenbad im Rheingau auch wieder in Betrieb nehmen. Doch es sind zwar nur ganz kleine, aber eben doch wichtige Details, die jetzt zum Abschluss der Sanierungsarbeiten mit Lieferschwierigkeiten und Fachkräftemangel einen Strich durch die Rechnung machen: da sind zum einem die Abschlusseckenplatten rund um das gesamte Bad, die noch fehlen und auf deren Lieferung man täglich wartet. Die beiden Sprungtürme müssen noch einmal endgültig lackiert werden, doch der Fachmann, der das kann, hat bisher keinen Termin frei. Im Technikraum im Keller unter dem Bad wird zwar schon fleißig sauber gemacht vom städtischen Personal des Rheingau-Bades, doch hier fehlen für den Wiederanschluss der Umwälzpumpen neue Dichtungen in den Klappen, die nach zwei Jahren „Stillstand“ ausgetauscht werden müssen und einfach noch nicht geliefert wurden.
„Eigentlich sind alle Arbeiten so gut wie fertig, die Handwerker der Sanierungsfirmen verlassen die Baustelle noch im Februar und dann beginnen die Reinigungsarbeiten. Das Einlassen des Wassers dauert rund 14 Tage und auch die Energieversorgung und Heizkostenfinanzierung steht und ist kein Faktor, der die Öffnung des Bades verzögert“, erklären Büger und Quasten. Allerdings macht ihnen die Lieferung der letzten fehlenden Teile wirklich Kopfzerbrechen. „Jeden Donnerstag haben wir Baustellenbesprechung mit allen Handwerkern, den Mitarbeitern des Bades, der zuständigen Architektin Dr. Reith und jeden Donnerstag bangen wir, dass wir ein Stück weiter kommen, werfen Pläne um, weil die dringend benötigten Lieferungen doch noch nicht da sind!“, erläutern sie.
Dabei ist bisher alles so gut gelaufen: trotz der äußerst schwierigen Umstände mit den Problemen durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg, mit Materialbeschaffung und Handwerker-Notstand, konnte man den Kostenplan bisher komplett einhalten und auch der Zeitplan hatte bis zum Spätherbst nur eine achtwöchige Verspätung, was in diesen Zeiten wahrlich eine Glanzleistung ist.
Dafür ist auch der Rathauschef voller Lob für das Team, das sich mit spürbarem Herzblut für die Sanierung des Rheingau-Bades einsetzt. Nicht nur, dass die Sanierung trotz der mittlerweile allseits bekannten Lieferschwierigkeiten und gestiegenen Preise im Baugewerbe bisher so gut gelungen ist, Christian Aßmann hat auch Respekt vor der „Mammut-Aufgabe“, die das Team hier mit so viel Erfolg bewältigt. Schon im letzten Jahr zeichnete sich aber ab, dass trotz aller Motivation nicht alles immer so klappt wie gewünscht: nach knapp zwei Monaten Verspätung im Zeitplan vor allem durch die Corona-Erkrankung vieler Arbeiter, befürchtete man, dass auch die Fliesen nicht pünktlich eintreffen könnten. Die kamen zwar dann rechtzeitig und konnten verlegt werden, aber für die rutschhemmenden Riemchenfliesen, die man „früher einfach so aus dem Regal im Baumarkt nehmen konnte, musste wiederum eine Sammelbestellung abgewartet werden, weil sie dann erst produziert wurden“.
Dass das Rheingau Bad trotz dieser vielfältigen Schwierigkeiten jetzt so wunderschön geworden ist, dafür gilt Alexandra Büger und dem technische Leiter Jochen Quasten mit ihrem Team und allen Handwerkern nicht nur das Lob des Bürgermeisters: Noch vor wenigen Monaten hatte sich das 1974 gebaute Rheingau-Bad als eine riesige Baustelle präsentiert, mit Geröllhalden durch die abgeschlagenen Fliesen in den drei großen Becken. Jetzt hat hier glänzender Edelstahl Einzug gehalten, denn die Edelstahlbecken sichern die Zukunft des Rheingau Bades: die neue Edelstahlauskleidung, die in die undichten Betonbecken eingepasst wurde, ist Kernstück der Sanierung. Auch die Abläufe wurden erneuert und die Rohrleitungen angepasst. Mit einer neuen Lüftung wird jetzt die Feuchtigkeit aus dem Beton gebracht, denn Schäden waren vor allen entstanden, weil durch die Bewegungsfugen Wasser eingedrungen war. Im Technikraum im Keller konnte man sogar kleine Stalaktiten sehen, die durch die austretende Feuchtigkeit entstanden waren. Nach dem Entfernen aller Fliesen im Bad präsentierte sich dunkelgrauer Zement und Estrich. Der freigelegte Bitumenestrich ist jetzt einem neuen Gefällestrich gewichen, der dafür sorgt, dass die Feuchtigkeit keine Chance mehr hat. Und hier wurden die neuen, moderne Fliesen im schicken Grauton verlegt. Für die neuen Fliesen an der Wand hat man sich neben dem vorherrschenden Weiß für die gesamte Palette der Wasserfarben in verschiedenen Blautönen entschieden. In diesen Farben präsentiert sich die neue Attraktion des Rheingau Bad: die riesige neue Rutschschlange am Nichtschwimmerbecken wurde extra in der besonderen Farbgebung des Rheingau-Bades hergestellt. „Damit wollen wir vor allem für die Kinder im Schulalter das Hallenbad noch attraktiver machen. Die riesige Kletterwand im Springerbecken dagegen ist mehr etwas für die größeren Kinder und Jugendlichen!“, so die Verantwortlichen. Die durchsichtige Kletterwand am östlichen Ende des Springerbeckens ist ein echter Hingucker. Wer sportlich ist, kann sich hier später einmal bis in eine Höhe von 6,50 Meter emporhangeln und dann den Sprung ins kühle Nass wagen. Es sei gar nicht so einfach gewesen, die tonnenschwere Kletterwand an ihren neuen Standort zu verbringen, man hatte wirklich Angst gehabt, dass dabei etwas kaputt gehen konnte. Und tatsächlich hat sich auch ein Riss in der Säule des Kinderplanschbeckens ergeben, der vom Transport der schweren Kletterwand herrührte. Und so kam es dann schließlich auch zur Sanierung im Kinderplanschbecken, die ursprünglich nicht vorgesehen war, jetzt aber das Gesamtbild perfekt macht. „Wir standen im Kostenplan so gut, dass dieser weitere Renovierungsteil kein großes Problem war!“.
Tonnenschwer ist übrigens auch die neue Auskleidung der Schwimmer-, Nichtschwimmer- und Sprungbecken mit Edelstahl. Obwohl die Metallschicht mit nur 2,5 Millimeter an den Wänden und 1,5 Millimeter am Boden recht dünn ist, summiert sich die Menge an Edelstahl auf beträchtliche 6,5 Tonnen, wie Alexandra Büger erklärt. Gerade auch die Edelstahllieferungen seien durch die Pandemie beeinträchtigt gewesen, wodurch in der Folge auch andere Arbeiten in Verzug geraten seien. Man habe dann schnell gemerkt, dass sich das nicht mehr aufholen ließ und der ursprüngliche anberaumte Termin der Wiedereröffnung im September letzten Jahres nicht zu halten war. Eine Machbarkeitsstudie für eine grundlegende Sanierung des Bades, die auch seinen zukünftigen Erhalt garantiert, wurde schon im Juni 2018 vorgelegt. Nur wenige Monate später reichte die Stadt Geisenheim im Herbst des gleichen Jahres schon die Förderanträge bei dem neu aufgelegten Landesprogramm „Swim“ ein, mit dem die Hessische Landesregierung den Erhalt solcher für ländliche Regionen wichtigen Schwimmbäder fördert und stellte auch einen Förderantrag beim Bund. Doch die Bewilligung zog sich lange hin, bis zum Frühjahr. Direkt nach Erhalt der Förderbescheide hatte man die beteiligten Firmen beauftragt und dann im Juni 2021 Jahres endlich mit den Abrissarbeiten begonnen: Zunächst wurde die Baustelle eingerichtet und eine provisorische Zuwegung für das Material und die Maschinen geschaffen und die verbleibenden Bauteile gesichert. Dann begann der Abbruch der gefliesten Sitzbänke und des kompletten Fliesenbelages im gesamten Beckenumgang. Im Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken wurden sämtliche Wandfliesen entfernt. Im Schwimmerbecken wurden alle Wandfliesen entfernt, um eine maximale Beckengröße und die nach dem DSV zulässige Maßtoleranz für ein „25 Meter-Becken“ für Wettkämpfe zu erhalten. In den Beckenböden verblieben sämtliche Fliesen. Büger und Quasten erinnern sich, wie mit einem Bagger unter großem Lärm und noch mehr Staub der Estrich in der Halle abgebrochen wurde und der Bauschutt dann von Hand abtransportiert wurde. Danach wurden die umlaufenden Überlaufrinnen abgebrochen und zugehörige Rohrleitungen im Keller zurückgebaut, ebenso wie die Förderpumpen im Schwallwasserbereich. „Im September 2021 wurde mit den Elektroarbeiten begonnen. Kernbohrungen in der abgehängten Decke wurden für die Aufnahme der neuen und zusätzlichen Leuchten hergestellt und die Halterungen der alten Deckenfluter wurden abgebaut“, berichtet Alexandra Büger. Nach dem Freilegen der Stützen und der Sprunganlage in der Halle und den Unterzügen im Keller wurde der Umfang der Betonsanierung konkret festgelegt. Auch in der Cafeteria wurde der Estrich abgebrochen und die Glastrennwand zwischen Halle und Cafeteria und Gymnastikraum zurückgebaut. „Nach dem Rückbau und dem Abbruch an den Beckenwänden wurden diese neu verspachtelt oder wenn nötig verputzt. Danach wurden die Kernbohrungen für die neuen Einlaufdüsen und Unterwasserscheinwerfer gemacht. Die Becken präsentierten sich jetzt im ganz neuen, modernen Look mit neuer Lichtfarbanlage in den Edelstahl-Schwimmbecken. Auch bei der Technik wurden einige Modernisierungen vorgenommen und vor allen hat das Bad energieeffizientere Pumpen erhalten. Begonnen wurde jeweils im Schwimmerbecken, dann im Nichtschwimmerbecken und zuletzt im Springerbecken.
Sehr gut sieht alles auch in Sachen Kostenplan aus: „Es zeichneten sich nur kleinere Erhöhungen ab“, berichtet Alexandra Büger. Insgesamt sind 3,3 Millionen Euro veranschlagt, eine Million zahlt der Bund aus dem Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtung in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, 1,1 Millionen das Land über das SWIM-Programm, 1,2 Millionen trägt die Stadt. Von Vorteil sei es in der jetzigen Situation, dass man die Aufträge so früh ausgeschrieben hatte. Und da das Land Hessen schließlich sogar 100.000 Euro mehr dazu gab als ursprünglich geplant, hatte die Stadt Geisenheim bei ihren Eigenmitteln dann auch noch „Luft“ für die schöne Kletterwand, wie nicht nur Bürgermeister Aßmann freudig bemerkt.
Aber es hatte ja auch lange genug gedauert, bis alles losgegangen war und viele der treuen Freunde des Rheingau Bades hatten immer wieder um den Erhalt des Schwimmbades gebangt: 2012 hatten die Stadtwerke der Hochschulstadt Geisenheim das Rheingau Bad aus der Verantwortung des Kreises übernommen. „Die Stadtverordnetenversammlung hatte am 6. Februar 2020 beschlossen, das Rheingau-Bad zu sanieren. Mit der Beauftragung der Bauleistungen konnte jedoch erst begonnen werden, als die Förderbescheide des Landes Hessen („SWIM“) und des Bundes („Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“) vorlagen. Bei beiden Programmen wurde das Rheingau-Bad berücksichtigt. Mit Schreiben des Bundes vom 23. April 2021 wurde dann das Ergebnis der Prüfung der eingereichten Förderunterlagen dokumentiert, die Fördersumme von zusammen 2,1 Millionen Euro bestätigt und der Maßnahmenbeginn freigegeben. Dann konnte mit der Maßnahme „Sanierung Rheingau-Bad“ begonnen werden Die Bauleistungen für die Sanierung wurden am 15. Februar 2021 öffentlich ausgeschrieben. Die Aufteilung der Gesamtleistung erfolgte in drei Fachgewerken: „Elektrotechnik“, „Lüftungstechnik“ und „Edelstahlvollauskleidung der Becken, Fliesenarbeiten und Randgewerke“. Die zugehörigen Aufträge wurden am 18. Mai 2021 für die Edelstahlarbeiten, am 15. Juli 2021 für die Elektrotechnik und am 30. November 2021 für die Lüftungstechnik erteilt. Am 21.Juni 2021 wurde mit der Baumaßnahme begonnen“, resümierte Alexandra Büger den Verlauf der bisherigen Sanierungsarbeiten.
Mit einem symbolischen Spatenstich und einer kleinen Feierstunde mit kommunalen Politikern, Landes- und Bundesvertretern waren die lang ersehnten Sanierungsarbeiten, die das Hallenbad für die Region auf lange Sicht erhalten werden, im Juli 2021 offiziell eröffnet worden. In diesem Rahmen ging auch Landrat Frank Kilian, der schon als Bürgermeister der Stadt Geisenheim die Sanierung für eine „Herzensangelegenheit“ erklärt hatte, darauf ein, wie wichtig es sei, das Hallenbad für den Rheingau zu erhalten, auch als Faktor für den Schulsport im Kreis. Er betonte die Wichtigkeit des Solidaritätspaketes, bei dem alle heimischen Kommunen, bestätigt durch ihre Stadtparlamente, das Rheingau-Bad mit einem Soli von 2 Euro pro Einwohner und Jahr mit unterstützen. Auch Bürgermeister Aßmann ist froh, dass der Kreis für Schulschwimmen im Rheingau-Bad künftig mehr zahlt, und dass die anderen Rheingauer Kommunen sich in Zukunft mit dem „Soli“ an den Betriebskosten für das einzige öffentliche Hallenbad in der Region beteiligen. Die Stadt Geisenheim könne den Erhalt und die Sanierung nicht alleine stemmen. Um das Bad erhalten zu können, wurden von der Stadtverordnetenversammlung im Dezember höhere Eintrittspreise beschlossen. So kostet der Eintritt für Erwachsene ab 18 Jahren jetzt nicht mehr 4,50 sondern 6 Euro und Kinder ab 3 Jahre und Jugendliche zahlen statt 2,50 jetzt 4 Euro. Im Abendtarif, der zwei Stunden vor Schließung des Bades beginnt, kostet es für Erwachsene 4 Euro und für Kinder und Jugendliche 2 Euro. Neu angeboten werden 5-er Karten für 27 Euro für Erwachsene und 18 Euro für Jugendliche und die 10-er Karten für das Schwimmbad kosten 54 und 36 Euro. Das Kombiticket für Schwimmbad und Sauna kostet im Einzeleintritt 12 Euro, als 5-er Karte 54 Euro und die 10-er Karte 108 Euro. Neu ist die Einführung einer 50er Karte für Erwachsene und Kinder, die kostet für Erwachsene 250 Euro und für Kinder und Jugendliche 170 Euro.
Die erhöhten Eintrittspreise haben gerade auch für den Saunabereich unbedingt ihre Berechtigung: die bisher recht einfach gehaltene Sauna wurde in einen echten Wellness-Bereich mit insgesamt drei Saunen und ein ganz neues Dampfbad komplett neu umgewandelt. „Da der Pächter der Praxisräume sich mit dem Beginn der Sanierungsarbeiten zurückgezogen hat, konnte wir die Sauna ganz neu aufbauen“, erläutert Jochen Quasten. Selbst der Eingang wurde weiter nach vorne verschoben und in den ehemaligen Praxisräumen sind zwei große, helle Ruheräume mit Fenstern und neuem Ausgang zum Saunagarten mit der bereit 2019 angeschafften blauen Fasssauna entstanden. Satinierte Schiebeglastüren zwischen den neuen Ruheräumen und dem Gang machen den Wellnessbereich im Gegensatz zu früher hell und großzügig. Gegenüber den Ruheräumen wurde ein ganz neues Dampfbad installiert und hier gibt es jetzt auch eine weitere, neue Innensauna, die als Biosauna betrieben wird. Die ursprüngliche finnische Aufguss-Sauna ist in ihrer Großzügigkeit erhalten geblieben, hat aber ganz neue Holzverkleidungen und -bänke und ein Fenster bekommen. Das ehemalige Tauchbecken gibt es nicht mehr, stattdessen lädt jetzt ein Holzfass zum Abkühlen ein und dazu gibt es ganz neu einen Abkühlbereich mit verschiedenen Duschmöglichkeiten. Alle Fliesen und Wandgestaltungen schließen sich mit grau, blau, und türkis dem Farbkonzept des Schwimmbades an, zu dem man auch als Saunagast hin und her wechseln kann. Der vor den Sanierungsarbeiten neu geschaffene hintere Ruheraum bleibt erhalten, wie der hintere Ausgang in den neugeschaffenen Saunagarten. „Wir haben hier noch mal richtig viel Geld in die Hand genommen, um die neue Saunawelt im Rheingau-Bad zu präsentieren. Mit diesem Angebot wollen wir das Bad auf lange Sicht besonders attraktiv machen und zum Unterhalt des Bades beitragen“, so Bürgermeister Aßmann. Auch bei ihm steigt die Vorfreude auf den Eröffnungstag und wie viele Rheingauer auch kann er es kaum abwarten.
Ein Bericht von Sabine Fladung vom 07.02.2023.
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