Der Rheingauer Künstler stellt in der Kunststation Kleinsassen (Rhön) aus.
Vom Rhein stammt der Maler und Grafiker Michael Apitz und seine Heimat ist auch eine seiner wichtigsten künstlerischen Thematiken.
Mit seiner Malerei schlägt Apitz eine Brücke von der Romantik zur Moderne, wirft einen zeitgenössischen Blick auf den „Mythos“ Rhein.
Er malt dabei „Heimat“ – er malt sie aus dem Inneren heraus.
Nun hat Michael Apitz sich an die Landschaft der RHÖN gewagt.
Er hat eine Serie von Gemälden mit dem Schwerpunkt „Milseburg“, dem mystischen Berg bei Hofbieber (Hessen), gemalt.
Die Idee dazu entstand durch ein zufälliges Wiedersehen im Spätsommer 2021 bei der Einweihung des SPÄTLESEREITER-Denkmals im Schlosshof Fulda.
Apitz traf dort Torsten Raab, den Geschäftsführer des Biosphärenreservats Rhön,
Mit dem er bereits in dessen Zeit beim UNESCO-Welterbe OBERES MITTELRHEINTAL einen sehr guten Kontakt hatte.
Raab fragte Apitz in Fulda, ob er nicht mal Lust habe, Landschaftsbilder aus dem Biosphärenreservat RHÖN zu malen.
Der Künstler war interessiert…!
Schon wenige Tage später waren beide zusammen in der Rhön unterwegs und trotz dichtem Nebel war Apitz begeistert von dieser einzigartigen Landschaft.
Nach einer weiteren Studienreise des Malers durch die Rhön entstand zunächst die „MILSEBURG-TRILOGIE“. Das dreiteilige Werk (gesamt 150 x 450 cm groß) wurde erstmalig zum Jubiläum 200 Jahre Landkreis Fulda 2022 präsentiert.
Durch Torsten Raab kam Apitz auch in Kontakt mit der KUNSTSTATION KLEINSASSEN.
Dort in wunderbaren Räumen zeigt der Künstler nun seine neuen RHÖN-Gemälde und setzt sie in einen spannungsreichen Dialog mit den RHEIN-Landschaften.
Unter dem Titel „RHEIN TRIFFT RHÖN“ ist diese Ausstellung noch bis 14. Januar 2024 in der Kunststation zu sehen.