4500 Euro aus dem Erlös des Benefizkonzertes an den Rheingauer Kinderschutzbund übergeben
Rheingau. (fla) „Kinderlieb“ war das Konzert überschrieben, zu dem der Jazz-Club Rheingau am 23. September eingeladen hatte: 16 Rheingauer Musiker und Künstler hatte hier im vollbesetzten Rheingauer Dom ein viel beachtetes Benefiz-Konzert zugunsten des Kinderschutzbund Rheingau veranstaltete. 4500 Euro waren bei diesem Konzert zusammengekommen, die jetzt von Vorstand des Rheingauer Jazzclub gemeinsam mit Bürgermeister Christian Aßmann, an den Vorsitzenden Udo Wesemüller übergeben wurden.
Bereits 2022 habe es erstmals in Kooperation mit engagierten Rheingauer Musikern ein Benefizkonzert des Jazzclubs gegeben. Damals für die Kriegsopfer der Ukraine. In diesem Jahr stand dann wieder die Frage nach einem solchen Konzert im Raum. „Nicht nur aus unseren eigenen Reihen, auch die Rheingauer Musiker selbst fragten nach, ob wir wieder ein solchen Gemeinschaftskonzert für einen guten Zweck veranstalten und sagten schon im Vorfeld ihre Teilnahme und Unterstützung zu!“, erzählt Monika Aßmann vom Rheingauer Jazzclub. Schnell sei klar gewesen, dass es diesmal ein Konzert zu Gunsten von Kindern sein sollte und so wählte man den Titel „Kinderlieb“ und als Adressaten für den Erlös ganz regional den Rheingauer Kinderschutzbund.
Das Konzert selbst gestalteten Volker Bender, Monika Aßmann, Florian Brachtendorf, Sabine Nebel, Thomas, Bachmann, Bernd Hans Gietz, Siegfried Rolletter, Friedel Anschau, die Schüler der Sankt Ursula Schule, die Chorsingschule, Luis und Mathis, das Monrepos Trio, Biside und erstmals an der Gitarre auch Bürgermeister Aßmann so fulminant, das die Spenden des Publikums reichlich flossen. Der Jazzclub Rheingau stockte die Spende schließlich noch auf die runde Summe von 4500 Euro auf.
Udo Wesemüller vom Rheingauer Kinderschutzbund dankte im Namen der Rheingauer Kinder herzlich für die großzügige Spende. Damit könne man gleich mehrere Projekte zur Prävention und Stärkung von Kindern und Eltern, die jetzt nach der Corona-Pandemie so dringend notwendig geworden seien, unterstützen. Dazu gehören Projekte wie die Schülergruppenhilfe, die Elternberatung, aber auch die Unterstützung bei Schutzkonzepten für Vereine.