Nachdem Nikolaus Geberth vor einigen Jahren ausgewählte Bibeltexte in Rheingauer Mundart übertragen, zusammengefasst und als "Rheingau-Bibel" herausgegeben hatte folgten Zusammenfassungen seiner Kolumne im Wiesbadener Tagblatt unter den Titeln "Wie ein Kreppel" und "Anstöße".
Nun stellt er im Rahmen des Weinmarktes im Frühling auf dem Schloss Johannisberg am 18. und 19. April 2015 seinen Roman "Rückkehr des Spätlesereiters" vor.
Auf 230 Seiten im Taschenbuchformat beschreibt er die Reise von Franz - so heißt der Reiter in diesem Roman - und spekuliert ein weiteres Mal über die Gründe seiner Verspätung. In fantastischer Weise erlebt er biblische Geschichten projiziert in die Rheingauer Heimat und die Region. Er hat Träume und Visionen. Begebenheiten aus dem Buch der Bücher ereignen sich seltsamerweise im Rheingau und seiner Umgebung. Durch mysteriöse Zeitverschiebungen wird Franz in biblische Ereignisse und Wahrheiten hineingezogen und begegnet Jesus am Schluss sogar persönlich .
In welches Genre passt der Roman hinein? - Der Autor nennt es "Christliche Heimat-Fantasy" und entführt den Leser in das Jahr 1775/76.
Obwohl es sich in dem Roman meist um historische Ereignisse handelt, erkennt man schnell, dass Inhalte häufig aus dem geschichtlichen Rahmen fallen, bzw. dass Begebenheiten zeitlich verschoben oder hinzu gedichtet wurden. Die Historiker unter den Lesern müssen Nachsicht walten lassen. Orte und Ereignisse aus der heimatlichen Region werden mit biblischen Wahrheiten verflochten.
Passend wäre es gewesen, den gesamten Roman in Rheingauer Mundart zu schreiben. Dies wurde wegen der Lesbarkeit nicht umgesetzt. Exemplarisch sind aber einige Passagen wörtlicher Rede in Mundart verfasst.
Der Roman kann bestellt werden bei:
Nikolaus Geberth
Rheingau-Bibel-Verlag
info@rheingau-bibel.de
www.rheingau-bibel.de
...oder ab 20.4.2015 im Buchhandel.