Bugmühle

Mühlen am Wallufbach

Bugmühle

Die Bugmühle wurde bereits 1393 zu ersten Mal urkundlich erwähnt und hat eine besonders wechselvolle Geschichte, die von der einstige Walkmühle im Besitz des Mainzer St. Petersstift an die Weber Heicze, genannt von dem Berge und Arnold von Montabaur über den Betrieb als Rinden- und Lohmühle 1696, von dem Mainzer Rotgerber Hartmann Scheider bis hin zu einer Mahlmühle reicht, in die 1711 der damalige Müller Nikolaus Behringer sie wandelte. 1818 erwarb Wendel Bug die Mühle und gab ihr seinen Namen, bis heute befindet sich die Mühle im Besitz der Familie Bug, die sie bis 1905 als Getreidemühle betrieb, danach zehn Jahre als Nudelmühle und heute hier die Rebensäfte ihres Weingutes in einem Gutausschank präsentiert. Eine sehenswerte Besonderheit ist das sich immer noch drehende Wasserrad, über das die Bug-Mühle als eine der wenigen am Wallufer Mühlgraben verfügt.

Die Mühlen am Wallufbach

Karte und Anfahrt

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