"Mühle an der Klaus" bei Johannisberg

Mühlen am Elsterbach

Um 1130 wurde durch das Benediktinerkloster auf dem Johannisberg ein Nonnenkloster gegründet. Dazu wurde am Fuß des Johannisbergs die Sankt-Georg-Klause errichtet.

Die Klaus ist von einer Bruchsteinmauer eingefasst. Das Anwesen liegt inmitten von Weinbergen zwischen Johannisberg und dem Ortsteil Winkel.

1452 wurde die Klause aufgehoben und diente später als Vorratshaus des Mönchklosters.

1603 ging der Besitz an die Grafen von Schönborn über, die später ein Wohnhaus und eine Mühle direkt am Elsterbach errichteten. Die Mühle befand sich wohl in einem Nachbargebäude. 1861 wurde die Mühle noch von dem Müller Johann Joseph Eser betrieben. 1900 wurde der Mühlenbetrieb endgültig eingestellt..

Während des 20. Jahrhunderts verfiel die Anlage durch Vandalismus und Leerstand.

In der kleinen Kapelle befindet sich ein Altar aus der Zeit um 1680, dieser zeigt ein Gemälde des heiligen Georg.

Die Mühlen am Elsterbach

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