Elsterbachweg bei Stephanshausen
Der rund 6 Kilometer lange Elsterbachweg führt etwa 2 Stunden am Wasserlauf des Baches von Stephanshausen bis zur Einmündung im Viertental entlang und von dort bergauf zum Grubenbäumchen.
Die Tour beginnt hinter dem Dorfgemeinschaftshaus in der Brühlstraße. Von hier führt der Weg zum Rheinhöhenweg im Talgrund und zur neu errichteten Andachtskapelle. Die kleine Asphaltstraße geht nun in einen Gemarkungsweg über und führt in den Wald hinein. Oberhalb des rechten Bachufers kommt man zu einem Wegetreffpunkt, wo eine Ruhebank an der Wasseraufbereitungsanlage zur Pause einlädt. Doch statt dem Talweg bis zum Kloster Marienthal zu folgen, biegt der Elsterbachweg wieder nach links in das Elsterbachtal ein und entlang des Bachlaufes geht es dann im Tal auch rund 300 Meter weiter aufwärts bis zur einer Weggabelung. Hier führt der Weg halb rechts in den Wald hinein bis zur unteren Ecke einer Lichtung und dann in Serpentinenbögen immer weiter hinauf. Das Ende der Steigung mündet auf einen ebenen Waldweg und von hier geht es links einige Meter bis zum Waldrand. Nach wenigen Metern erreicht man das Grubenbäumchen an der Landesstraße. Hier wurde bis zur Jahrhundertwende Brauneisenstein abgebaut, den man ins Elsterbachtal brachte und dort auch verhüttete, wie einige ehemalige Gruben als tiefe Trichter südlich des Grubenbäumchens im Wald dokumentieren.
Der Wanderweg führt nun quer über die Straße leicht aufwärts zu einer Lichtung, die nur durch einen schmalen Saum von einer zweiten, größeren Lichtung getrennt ist. An der nächsten Waldecke findet man die Markierung mit einem braunen Ahornblatt, die den Weg nach links markiert. Dieser Wiesenweg führt in den Nadelwald und zu einem Querweg, den man überläuft. Kurz danach erreicht man im dichten Unterholz ein Wegekreuz. Man wählt den Weg zur Sanger Chaussee talwärts und kommt am Forsthaus vorbei zurück in den Ortskern von Stephanshausen.
Karte: OpenStreetMap