Teile des Rheingaus sind gerade dabei, "abzusaufen" - der Weinprobierstand am Rhein gehört dazu; und mit ihm das gesamte Rheinufer zwischen Winkel und Rüdesheim. Die B 42 ist zwischen Oestrich-Winkel und Geisenheim gesperrt, eine Umleitung von Wiesbaden her (dauert erfahrungsgemäß länger!) durch die Weinberge ist ausgeschildert.
*Wir müssen unsere geplante Route für die "Go and Glow-Glühweinwanderung" daher den veränderten Gegebenheiten anpassen.
Die Tour startet nun am Parkplatz Uferstraße in Geisenheim (Nähe Rheinufer, auf Höhe vom markanten "Roten Haus", ein Foto hängt an). Das ist der Parkplatz, den Ihr auch für den Weinprobierstand angefahren hättet. Vom Bahnhof dorthin braucht man durch die Stadt in Richtung Rhein 12 Minuten. Wir treffen uns wie geplant um 17 Uhr und wandern nach kurzer Begrüßung um 17.05 Uhr los - wer dann nicht da ist, wird uns nicht mehr finden. Wir wandern in einem Bogen über Johannisberg und den Kläuserweg zum Rothenberg. Von dort geht es zur kurzen Glühweinrast am Weingut Dillmann in den Weinbergen, anschließend zum Bahnhof (19.35, rechtzeitig für die Züge in Richtung Wiesbaden und Koblenz) und zum Ausgangspunkt, wo wir um 19.45 Uhr sind. Wer will, darf eine Taschen- oder Stirnlampe mitbringen, zusätzlich gibt es Fackeln und Lampions am Start.*
Krimi ist Kult. Wandern auch. Beides vereinen Krimi-Autorin Leila Emami sowie Kultur- und Weinbotschafter Wolfgang Blum in ihrer Reihe "Mords Mittelrheintal".
Diese Infos sind nicht mehr gültig
Sie startet um 14.05 Uhr am Bahnhof, das offizielle Ende ist für 17.35 Uhr am Weinprobierstand geplant. Unterwegs liest Emami die eigens für diese Tour verfasste Krimikomödie "Geisenheimer Ganovinnen" vor, Blum erzählt dazu wahre Geschichten - unter anderem eine vom Weinpanscher Valentin K.
Er ist mit 152,7 Metern Höhe über Normalnull nicht gerade ein Gigant. Doch wer einen Blick zu seinem Gipfelkreuz erhascht, weiß sofort, warum die Geisenheimer ihren Hausberg lieben: Der Rothenberg gibt der Stadt ein besonderes Gepräge. Neben dem Gipfelkreuz markiert eine stilisierte Traube aus Stahl die schönste Weinsicht des Rheingaus. Am Ende der Tour geht es auf die Schönbornsche Au, die seit November 2015 wieder das ist, was sie Jahrtausende zuvor bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts schon war: eine der vielen Inseln im Rhein.
Die Rundtour (6,7 km) vom Bahnhof hinauf zum Rothenberg, hinab zur Schönbornschen Au sowie am Rhein entlang zum Weinprobierstand Geisenheim dauert inklusive vier Lesestopps und kurzen Pausen dreieinhalb Stunden. Verpflegung und Getränke muss jeder mitbringen.
Die Teilnahme kostet 12 Euro p.P. (inkl. zwei Gläser Wein 0,1-l), Kinder (bis 16) wandern gratis mit.
Anmeldung ist nicht nötig.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt.
Infos unter 06722 / 750508