Wickerer Mönchsgewann
Die Weinlage war einst in klösterlichem Besitz und erhielt so ihren Namen. Man weiß, dass schon 970 die Abtei Fulda und das Kloster St. Johann zu Magdeburg und später auch das St. Stephansstift und die Mainzer Karthäuser hier begütert waren. Im Boden der Lage finden sich neben tertiärem Kalkmergel mit einer Lösslehmauflage viele Kiesschichten im Unterboden, die für besonders reichhaltige Wasserzufuhr, gerade auch in sehr trockenen Jahren, sorgen. Die tief wurzelnden Reben bringen Weine mit einer mineralischen Säure hervor.