Frauensteiner Marschall
Die Marschälle des Erzbistums Mainz haben einst die Frauensteiner Burg erbaut und nach ihnen wurde diese Lage in der heutigen Gemarkung Schierstein benannt. Mittel- bis tiefgründige Lösslehme finden die Reben hier als Boden vor, aber auch Schieferablagerungen mit Lösslehmbeimengungen. Die Weine brauchen in dieser Lage etwas länger bis zur Reife und bestechen mit vielen Charaktereigenschaften, die vom feinen Bukett mit kerniger Säure bis hin zu eleganten Rebensäften mit feinem Säurespiel reichen.