Wein-ABC

  • Oechsle

    Die Oechsle-/Öchslewaage erfand der Pforzheimer Apotheker, Goldschmied und Physiker Christian Ferdinand Oechsle (1771 bis 1852). Diese Senkspindel dient zur amtlichen Bestimmung jener Grade, um die das spezifische Gewicht von Most (durchschnittlich 1,075) von dem reinen Wassers (1,0) immer nach oben abweicht, um wieviel Gramm also ein Liter Most schwerer ist als ein Liter Wasser bei 20 °C. Ein Durchschnittsmost mit dem spezifischen Gewicht von 1,175 hat demnach 175 °Öchsle. Aus dem Mostgewicht lässt sich der Zuckergehalt und der spätere Alkoholgehalt des Weines berechnen: Mostgewicht geteilt durch 10 mal 1,26 ergibt die Volumenprozente Alkohol. Durch ihre Mindestmostgewichte werden Qualitätsweine je nach Gebiet definiert. Spätlesen haben i.d.R. 80-90, Auslesen 90-120 °Öchsle, Beerenauslesen und Eisweine mind. 125, Trockenbeeren mind. 150 °Öchsle.

  • Optima

    Ertragreiche Weißweinneuzüchtung.

  • Organoleptische Prüfung

    Die sensorische Prüfung ist die Qualitätsprüfung des Weins nach Aussehen, Geruch und Geschmack.

  • Ortega

    Ertragreiche Weißweinneuzüchtung.

  • Oxidation

    Bei einer Oxidation gibt es eine chemische Reaktion eines Stoffes mit Sauerstoff. Beim oxidieren von Wein verliert er an Frische und verändert seine Farbe, der Wein altert.